Über Bürger für Gilching
Wir sind Gilchinger Bürger aus allen Ortsteilen, verschiedenen Berufen und jeder Altersgruppe, die sich 2008 als parteiunabhängige Wählergruppe gefunden hat.
Seit 2008 sind wir mit einem Vertreter im Gemeinderat Gilching vertreten. Anfangs war Nikolaus Reis für uns im Gemeinderat und ab 2011 Rosmarie Brosig. Obwohl wir bisher nur mit einem Gemeinderat bzw. einer Gemeinderätin mitbestimmen konnten, haben wir viel erreicht (siehe Erfolge).
Zur Kommunalwahl 2020 stellen sich 24 Mitbürger auf Liste Nr. 7 der BfG zur Wahl, die mit viel Fachwissen, Erfahrung und Engagement parteiunabhängig, sachorientiert und transparent die Gemeindepolitik entscheidend beeinflussen wollen.
Je mehr aus unserer Wählergruppe Bürger für Gilching in den kommenden Gemeinderat gewählt werden, desto eher wird es uns gelingen unseren bisherigen erfolgreichen Weg fortzusetzen und vernünftige, zukunftsweisende Projekte anzustoßen, aber auch für Gilching belastende Projekte zu verhindern oder zumindest deren Auswirkungen abzumildern.
Die Entstehung der Bürger für Gilching
Rosmarie Brosig entdeckte erhebliche Missstände in der Finanzverwaltung des Wasserwerkes Gilching und in der Vergabe und Abrechnung von Straßenerschließungsmaßnahmen der Gemeinde. Obwohl auch der Kommunale Prüfungsverband die von Brosig kritisierten Beitragshöhen fehlerhaft bezeichnete, war die Gemeindeverwaltung Gilching/Gemeinderat Gilching nicht bereit, die Missstände zu beheben. Daraufhin klagte Rosmarie Brosig sowohl gegen die überhöhten Wasseranschlussbeiträge als auch gegen Erschließungsbeiträge.
Die Satzungen des Wasserwerk Gilching wurden daraufhin vom Verwaltungsgerichtshof Ansbach viele Jahre zurück als ungültig erklärt. Neue korrekte Satzungen mussten erlassen werden
Die Erschließungsbescheide für den Hirtackerweg, die Pollinger Straße und den Schäftlarner Weg mussten aufgrund von Gerichtsbescheiden mehrmals nachgebessert, d.h. die Erschließungsbeiträge gemindert werden.
Über den Verlauf beider Gerichtsverfahren unterrichtete Frau Brosig und andere Beteiligte stets die Öffentlichkeit. Besonders erbost war Rosmarie Brosig, weil die Gemeindeverwaltung im Auftrag des Gemeinderates mehrere teure Gutachten in Auftrag gab, die immer auf falschen Zahlen basierten und deshalb vom Verwaltungsgericht wieder verworfen wurden.
Trotz der durch Verwaltungsgerichtsentscheide erreichten Korrekturen war das Verhalten der Gemeinderäte gegenüber den Betroffenen nach Frau Brosig‘s Empfinden immer noch sehr ungerecht. Zustimmung fand ihre Meinung bei anderen Gilchingern, die sich entschlossen, als parteiunabhängige Wählergruppe für den Gemeinderat 2008 zu kandidieren.
So wurde zur Kommunalwahl 2008 die Wählergruppe „Bürger für Gilching“, kurz BfG gegründet.
Ziel der BfG ist es, die Tätigkeiten der Gemeindeverwaltung kritisch zu prüfen und für korrekte und faire Gebühren- und Beitragsabrechnungen einzutreten, aber auch die Einnahmen der Gemeinde zweckmäßig und sparsam zu verwenden sowie tagesaktuelle Entscheidungen positiv zu beeinflussen.
Die BfG im Gemeinderat
Nikolaus Reis wurde 2008 als Vertreter der BfG in den Gemeinderat gewählt. Nikolaus Reis setzte den Bau des Kreisverkehrs zum Gewerbegebiet Süd durch.
Im Juli 2011 wurde Rosmarie Brosig als Gemeinderätin vereidigt und wurde auch in der kommenden Legislaturperiode 2014-2020 in den Gemeinderat gewählt.
• Rosmarie Brosig kämpfte erfolgreich gegen falsche Erschließungsbeitragsrechnungen
• Sie erkämpfte bei der Gemeinde eine korrekte Abrechnung der Wasseranschlussbeiträge
• Engagierte sich stark und erfolgreich für die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung in Bayern
• Erreichte die Aufhebung der Zweitwohnungssteuer in Gilching
• Setzte überdachte Bushaltehäuschen durch
• Konnte die Aufhebung der Dachgaubensatzung erwirken
• Erzielte einen Gemeinderatsbeschluss, wonach zukünftig Glascontainer auf dem Gelände der Supermärkte stehen sollen
• Schaute sich Geschäftsordnung und diverse Satzungen der Gemeinde an und sorgte für Korrekturen
• Achtet auf bezahlbare Friedhofsgebühren
• Setzt sich für eine schlanke Verwaltung, z. B. gemeinsame Abrechnung von Wasser- und Abwassergebühren ein
• Setzt sich für barrierefreie Fußwege und Straßenübergänge ein
Viele Anträge an den Gemeinderat zeigen ihr Engagement für alle Bürger
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